Glasfasern entstehen, wenn geschmolzenes Glas zu langen, dünnen Fäden gezogen wird. Dabei ist die einzelne Faser ungefähr so dünn wie ein menschliches Haar. Anschließend wird die Faser ummantelt, wodurch verhindert wird, dass das Licht austritt. Durch das Einfärben der Ummantelung aus Kunststoff können die einzelnen Fasern bei Anschluss besser unterschieden werden.
Glasfasern sind optimale Lichtwellenleiter zur Datenübertragung, die den Transport gigantischer Datenmengen pro Sekunde ermöglichen. Informationen werden im Glasfasernetz als optische Lichtsignale verschickt und Datenmengen hierüber im wahrsten Sinne des Wortes in Lichtgeschwindigkeit übermittelt. Die Glasfasertechnologie ermöglicht so Highspeed-Internet, das schnell, zuverlässig, leistungsstark und sicher ist - egal ob zum Arbeiten, Streamen oder privaten Surfen.
Glasfaser...
- ermöglicht sehr hohe Übertragungsraten und große, stabile Bandbreiten.
- überbrückt große Entfernungen ohne Dämpfung.
- bleibt unbeeinflusst von elektromagnetischen Feldern.
- ist nahezu unempfindlich gegenüber Temperaturschwankungen.
- beeinflusst Signale umliegender Fasern nicht.
- bleibt unbeeinflusst von elektromagnetischen Feldern.
- sondert keine elektromagnetische Strahlung ab.
- verursacht keine Erdungsprobleme bei gekoppelten Geräten.
- löst bei Blitzeinschlag oder Kurzschluss keinen Funken oder Brand aus.
- ist besonders abhörsicher.
- ist zukunftssicher durch hohe Übertragungskapazität, die erweiterbar ist.
- ist ressourcenschonend, da der Rohstoff Glas nahezu unbegrenzt vorhanden ist.
- ist umweltfreundlich, weil sie weniger Energie benötigt als Kupfernetze.
Kommentare
0 KommentareZu diesem Beitrag können keine Kommentare hinterlassen werden.